Vermeidung der sommerlichen Überwärmung im klimaaktiv Programm
Publikation, 2020
Outline
H. C. Leindecker - Vermeidung der sommerlichen Überwärmung im klimaaktiv Programm - Tagungsband Thermografie Forum Eugendorf 2020, Eugendorf, Österreich, 2020, pp. 12
Abstract
Der spürbare Klimawandel stellt mit seinen teils extremen Wetterlagen Architekten, Bauingenieure und Bauphysiker vor neue Herausforderungen. Von den zehn wärmsten Sommerperioden in der 252-jährigen Geschichte der Wetteraufzeichnung liegen fünf in den Jahren von 2012 bis 2018. Der thermische Komfort in Gebäuden gewinnt damit speziell in den Sommermonaten immer mehr an Bedeutung.
klimaaktiv, die Klimaschutzinitiative des Bundesministeriums für Nachhaltigkeit und Tourismus, legt bei der Deklaration von Wohn- und Nichtwohngebäuden neben energetischen und ökologischen Aspekten auch großen Wert auf die thermische Behaglichkeit. Daher ist dieses Thema auch ein wesentlicher Teil in allen klimaaktiv-Kriterienkatalogen. Verschattungs- und Lüftungsmaßnahmen, verschiedene Berechnungsverfahren sowie thermische Gebäudesimulationen sind unter bestimmten Voraussetzungen Muss-Kriterien und daher verpflichtend für eine erfolgreiche Gebäudedeklaration.
Auf Grund unterschiedlicher Nutzungsprofile und den damit verbundenen Anforderungen werden Wohngebäude und Nichtwohngebäude unterschiedlich bewertet. In diesem Vortrag werden die verschiedenen Methoden zur Bewertung von Maßnahmen gegen sommerliche Überhitzung anhand von Beispielen diskutiert und verglichen.
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